Desc: The Understudy: Regie: Scott Crocker. Mit Thomas Bradway, Louis Frederick, Gabor G. Gyukics, Éva Magyar. „Sein oder Nichtsein“ bekommt in dieser entzückenden Geschichte über existenzielle Ängste und falsche Identität eine neue und schwindelerregende Bedeutung. Sam Bennet mag ein zweitrangiger Shakespeare-Schauspieler sein, aber er respektiert zumindest die Worte des Barden; mehr als man von dem Hacker sagen kann, der sich in Wirklichkeit als der dem Untergang geweihte Prinz von Dänemark ausgibt. Verzweifelt über seine nicht existierende Karriere als Schauspieler verwüstet Sam seine Wohnung, um neu anzufangen. Bei einem gescheiterten Versuch, seine Vergangenheit symbolisch zu begraben, indem er seine Standuhr in der Bucht von San Francisco versenkt, wird Sam auf den Kopf geschlagen und verliert sein Gedächtnis. Seine unwahrscheinliche Retterin ist eine verrückte Ungarin namens Marta, deren Mann eine Vorliebe für Banküberfälle hat; Ein Beruf, der ihn bei den örtlichen Justizbeamten nicht gerade beliebt macht, ganz zu schweigen von den Einwanderungsbehörden. Da tritt Ham, geborener Sam, in Erscheinung, der seine Zeilen aus der elisabethanischen Tragödie, die er nie aufführen durfte, einem Paar seltsamer ungarischer Einwanderer vorträgt, die in der Surrealität des amerikanischen Traums treiben. Nach einem Raubüberfall zu viel durch ihren Ehemann Arpad beschließt Marta, dass es an der Zeit ist, das Schiff zu verlassen und ihre Staatsbürgerschaft zu erlangen, indem sie den verwirrten Ham heiratet. Doch da Ham im Dänemark seiner Gedanken feststeckt und Marta sich auf einem völlig anderen Planeten befindet, wird die Ehe von den Behörden als eine Täuschung angesehen, und die Frischvermählten verbringen ihre „Flitterwochen“ auf der Flucht. Schließlich erlangt Ham sein Gedächtnis zurück, kann aber beim besten Willen nicht herausfinden, wie er an dieses seltsame ungarische Wesen gefesselt wurde, von dem die Polizei behauptet, es sei seine Frau. . --PD Crane, Cinequest